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Veranstaltungen

Maria Theresia und die weibliche Seite der Macht
Zeitpunkt:
Ort: Österreich-Bibliothek György Sebestyén, H-1088 Budapest, Pollack Mihály tér 3.
Anmeldefrist:
Art der Veranstaltung: Öffentlich
Externer Veranstalter: Österreichisches Kulturforum
Vortragende/r (extern): Mag. Barbara Grabner
2017
27
Apr

Maria Theresia ist bis heute die einzige Frau, die Österreich je als Souverän regiert hat.  Zum 300. Geburtstag der großen Habsburgerin widmen wir uns vor allem ihrem Ehe- und Erziehungskonzept, wie sie Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen versuchte und wie sie es schaffte, trotz weitverbreiteter Skepsis und einer Übermacht an Gegnern sich durchzusetzen und weitgreifende Reformen, ohne Rücksicht auf Privilegien, durchzuführen.  Als Herrscherin verfügte sie über außerordentlichen Mut und eisernen Willen, strategisches wie diplomatisches Geschick. Das Credo ihrer 40-jährigen Herrschaft lautete: ,,Dienst am Staat und Sorge für die Menschen zu tragen, die einem anvertraut wurden." Die Errungenschaften ihrer Regierungszeit wirken bis in die Gegenwart nach.

Weitere Inhalte und Diskussionspunkte: Friedrich der Große, mit dem sie Krieg führte, zollte ihr grollend Tribut: „Einmal haben die Habsburger einen Mann, und dieser ist eine Frau!“  Herrschen Frauen anders als Männer? Inwiefern gibt es eine typisch weibliche Art zu leiten? War Maria Theresia eine Vorläuferin für Frauen an der Macht?  Stehen wir vor dem Beginn eines weiblichen Zeitalters der Menschheitsgeschichte? Feminin bleiben oder sich den Männern anpassen, mit gleichen oder anderen Attributen punkten?

Mag. Barbara Grabner studierte Publizistik und Geschichte an der Universität Wien und arbeitet seit 30 Jahren als Journalistin.

Ort - Andrássy Universität Budapest
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