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Die Bekämpfung von Antisemitismus und Antiziganismus als multilaterale Herausforderung
Zeitpunkt:
Anmeldefrist:
Art der Veranstaltung: Öffentlich
Veranstalter (uniinterne Organisationseinheit): Lehrstuhl für Diplomatie II, Zentrum für Diplomatie
Veranstalter (Person): Botschafter Dr. Robert KLINKE
Vortragende/r (extern): Sonderbotschafter Dr. Helmut Böck
Die Bekämpfung von Antisemitismus und Antiziganismus als multilaterale Herausforderung Zu der Arbeit der Internationalen Allianz für Holocaust-Gedenken (IHRA) mit Sonderbotschafter Dr. Helmut Böck, Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, Wien
2024
18
Nov

Die IHRA mit Sitz in Berlin ist die bedeutendste internationale Einrichtung, die sich zum Ziel gesetzt hat, Aufklärung, Forschung und aktives Erinnern an den Holocaust weltweit zu fördern (www.holocaustremenbrance.com). Besondere Stärke gewinnt sie aus dem einzigartigen Zusammenwirken von Regierungsvertreter*innen aus 35 Mitgliedstaaten, 8 Beobachtern und Expert*innen aus Gedenkstätten, dem Bildungssektor und NGOs. Ihre Arbeitsdefinitionen und Lehrempfehlungen sind zum - freilich nicht unumstrittenen – Goldstandard erstarkt im weltweiten Kampf gegen Judenhass und Diskriminierung von Sinti*zze und Rom*nja. Zu beleuchten und zu hinterfragen ist auch die substantielle Arbeit von Vereinten Nationen, der OSZE, der EU und weiterer Organisationen. Der Kampf gegen Menschenverachtung, Hass und Ausgrenzung führt national wie europäisch und international, weit über die Tagespolitik hinaus, zu Grundfragen des demokratischen, rechtsstaatlichen und gesellschaftlichen Zusammenhalts. 

Wir wollen den Abend bei einem Glas Wein ausklingen lassen.

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