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Publikation

Kaiser Maximilian I. und die Juden in den österreichischen Erblanden
Beschreibung

Jochen Fühner setzt sich in dieser Studie mit der Ambivalenz der „Judenpolitik“ Maximilian I. auseinander; diese Politik ist wesentlich mitgeprägt von der Begehrlichkeit der Stände, die auf eine Austreibung der jüdische Einwohner zielte. Die historische Folie für dieses Geschehen ist die Vertreibung der Juden 1420/21 aus Österreich im Zuge der Hussitenkriege unter Albrecht V. Gleichsam darauf hinweisend erfolgte die Vertreibung der Juden 1496 aus der Steiermark und Kärnten, die sich aber am Ostrand des Erblande (z.B. Zisterdorf, Eisenstadt) ansiedeln konnten, wo in weiterer Folge jene „Heiligen Gemeinden“ entstanden, die zur Charakteristik der westungarischen jüdischen Geschichte werden sollten und von wo aus im Zuge der Binnenmigration des 19. Jahrhunderts wiederum jüdische Gemeinden in der Steiermark besiedelt werden konnten.

Verfasst / herausgegeben von (extern): Jochen A. FÜHNER
Erscheinungsjahr: 2007
Verlagsort: Herne
Verlag: Schäfer
Titel der Buchreihe: Mitteleuropäische Schriftenreihe
Zählung: 01
Seitenzahl: 136
ISBN: 978-3-933337-46-7
Eigene Reihen der AUB: Mitteleuropäische Schriftenreihe
Fachbereiche: Geschichtswissenschaft
2024-11 Dezember 2024 2025-1
 
 
 
 
 
 
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