Andrássy Universität Budapest | Projekt | Reformkonzepte für die Donaumonarchie am Vorabend des ersten Weltkriegs
Reformkonzepte für die Donaumonarchie am Vorabend des ersten Weltkriegs
Ein Staat mit Ablaufdatum?
War die Habsburgmonarchie ein „Staat mit Ablaufdatum“ oder gab es vernünftige Reformideen, die letztlich wie tausende Soldaten der Monarchie „am Schlachtfeld gefallen sind“? Damit lässt sich die zentrale Forschungsfrage dieses Projekts umschreiben. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht dabei der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Umgebung, seine Vertrauten, aber auch seine Gegner. So sollen im Zuge des Forschungsprojektes nicht nur die bekannten Programme, wie jene von Brosch, Eichhoff oder Renner behandelt werden, es soll auch die Haltung einzelner Nationalitätenvertreter gegenüber derartiger Ideen analysiert werden. Dazu sollen die Forschungen mit dem 4. Jahrgang des Doktoratskollegs, der gerade ausgeschrieben ist, kombiniert werden.
Publikationen:
- Georg Kastner, Der Donauraum als historische Einheit und/oder Zukunftsregion. Das Konzept des Oberstleutnants Alexander Brosch von Aarenau für einen Donaumonarchie am Tag 1 nach Kaiser Franz Joseph. (Beitrag im Jubiläumsband 10 Jahre Andrássy-Universität)
Geplante Publikationen:
- Georg Kastner, Das Österreichbild Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinands (Beitrag im Fakultätsband 2012)
- Georg Kastner, Ideen einer Neuordnung der Habsburgmonarchie (Beitrag im Fakultätsband 2013) (erscheint voraussichtlich Herbst 2013)
- Monographie zu den Reformideen Erzherzog Thronfolgers Franz Ferdinands und seines Umfelds"
Wissenschaftsbereich(e): Geschichtswissenschaft
Forschungsschwerpunkt: Forschungsschwerpunkt 1: Europäische Integrationsprozesse
Status des Projektes: Abgeschlossen
Projektbeginn: 2010
Projektende: 2015
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