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Uniblog: September-Spaziergang zum Corvin-Platz
Ich hatte schon häufiger von Freunden gehört, dass der Corvin-Platz (“Corvin-tér”) Budapest schönster Platz sein soll. Also machte ich mich eines schönen Nachmittags auf den Weg nach Buda, um die Aussage zu überprüfen.

Der Corvin-Platz ist ungefähr 45 Minuten Fußweg von der Uni entfernt. Doch der Weg am Donauufer entlang kam mir überhaupt nicht lang vor. Wegen der Renovierung der Kettenbrücke es ist einfacher, wenn man über die Elisabeth-Brücke zum Corvin-Platz geht. Auf dem Weg kann man zum Beispiel den Burgpalast bewundern, und man überquert den Clark Ádám Platz, der wegen seiner “0-Kilometer-Meilenstein”-Skulptur berühmt ist. Die Skulptur besteht aus einer Null und die beiden Buchstaben K und M. Sie wurde von Miklós Borsos gebaut und ist Ausgangspunkt der Kilometerzählung der Hauptstraßen ab Budapest. Von hier aus sind es nur noch sieben Minuten bis zum Corvin-Platz.

Am Corvin-Platz angekommen, musste ich meinen Freunden recht geben: Der Platz hat eine besondere Atmosphäre, die auf den niedrigen und bunten – Gelb, Grün und Rosa – mittelalterlichen Häusern an der Ost- und Westseite basiert. Es ist, als würde man in einer anderen Stadt spazieren gehen und nicht in Budapest.  An der Südseite des Platzes befindet sich eine Kirche, an der nördlichen Seite die Budaer Redoute, die als Festsaal fungierte. Im Jahr 1892 hatten die Einwohner auf der Budaer Seite den Bürgermeister um den Bau eines Festsaals gebeten. Der Bürgermeister erfüllte diese Bitte und so entstand die Redoute. Heute beheimatet sie das Haus der Traditionen.

In der Nähe des Corvin-Platzes gibt es auch versteckte Schätze, wie zum Beispiel das imposante Gebäude des Toldy-Gymnasiums. Wenn du neugierig bist, wie es aussieht, dann schlüpfe in deine Schuhe und beginne eine kleine Erkundungstour!

Fatime PÁLL

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