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PhD-Methodenworkshop 2015
Interuniversitäres Netzwerk Politische Kommunikation (netPOL), Doktorschule

Der erste von DoktorandInnen durchgeführte PhD-Methodenworkshop wurde am 09. April 2015 an der Andrássy Universität Budapest (AUB) abgehalten. 12 Studierende beschäftigten sich intensiv mit qualitativen und quantitativen empirischen Methoden. Ein Überblick zum administrativen Ablauf der PhD-Studien durch Lelle Gulyás schloss den offiziellen Teil der Veranstaltung.

In diesem von den netPOL-Studierenden Gerda Füricht-Fiegl, Rosemarie Nowak und Markus Patscheider organisierten Workshop wurde ein Wissenstransfer unter KollegInnen in einer ungezwungenen Atmosphäre ermöglicht. Studierende, welche sich bei ihrem Dissertations-Vorhaben bereits länger mit verschiedenen wissenschaftlichen Methoden beschäftigt haben, ließen ihre KollegInnen an ihrem Erfahrungsschatz teilhaben. Das Themenspektrum reichte von der Auswahl der richtigen Methodik bis hin zur korrekten Anwendung verschiedener Tools.

Beim halbtägigen Workshop wurden folgende vier Methoden von DoktorandInnen präsentiert: ExpertInneninterviews (Gerda Füricht-Fiegl), Qualitative Interviews (Beáta Markus), Qualitative und quantitative Inhaltsanalyse (Rosemarie Nowak) sowie Quantitative Forschung (Janina Apostolou). Zudem hielt Lelle Gulyás von der AUB einen informativen Vortrag zum Thema „Der Weg zum Doktortitel“, bei welchem die Anforderungen bis zum Abschluss des PhD-Studiums besprochen wurden. Die Einzelheiten zum Absolutorium, zur Eröffnung des Promotionsverfahrens, zum Rigorosum und zur Disputation wurden erläutert. Auch Christina Griessler, zuständig für die Studierenden innerhalb der netPOL-Plattform, stand für Fragen zur Verfügung.

Abgeschlossen wurde der Workshop von einem geselligen Come-Together der Vortragenden und TeilnehmerInnen im Lokal „Muzikum“, bei welchem es verstärkt die Möglichkeit zur persönlichen Vernetzung und des direkten Austausches gab.

Die Idee zum Workshop entstand, da viele PhD-Studierende zu Beginn ihres Studiums vor unterschiedlichsten Herausforderungen stehen. Neben der Definition und Abgrenzung ihres Forschungsgebietes, der Orientierung in der Scientific Community und diversen bürokratischen Aufgaben, betrifft dies im Speziellen das Arbeiten mit den verschiedensten wissenschaftlichen empirischen Methoden mit welchen bisher selbst gar nicht oder nur sehr selten gearbeitet wurde. Zwar bieten Einführungsveranstaltungen in die Thematik und DoktorandInnen-Kolloquien einen Einblick sowie Hilfestellungen, eine intensive Auseinandersetzung auch mit detaillierten und konkreten Fragen zu den einzelnen Methoden der Studierenden hilft zusätzlich zur Bearbeitung des eigenen Dissertationsthemas.

Organisation: Gerda Füricht-Fiegl, Rosemarie Nowak und Markus Patscheider (netPOL)

Bericht: Gerda Füricht-Fiegl, Rosemarie Nowak (netPOL)

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