Mit einem vielfältigen Angebot an Veranstaltungen startete auch das Mentorenprogramm der AUB in das Wintersemester 2023/2024. Das Mentorenprogramm dient dazu, den neuen Studierenden den Start an der AUB zu erleichtern und sie mit ihren neuen Kommilitonen in Verbindung zu bringen. Den „Erstis“ werden damit Studierende aus höheren Semestern als Mentoren an die Seite gestellt, an die sie sich mit all ihre Fragen rund um das Studium und das Leben in Budapest wenden können.

In der so genannten „Orientierungswoche“, die vor der ersten regulären Vorlesungswoche beginnt, erwartete das Mentorenprogramm die neuen Studierenden mit verschiedenen Veranstaltungen. Los ging es mit einem klassischen Rundgang durch die Universität, bei dem die Erstis nicht nur Hörsäle, Bibliothek und Co. kennenlernten, sondern auch Einiges über die Geschichte des Gebäudes sowie über den Namensgeber der AUB, Graf Gyula Andrássy, erfuhren. Anschließend ging es weiter in ein nahegelegenes Café, wo sich die neuen Studis zwischen Kaffee und Mittagessen untereinander austauschen konnten. Doch nicht nur tagsüber wurden Kontakte geknüpft, sondern auch beim obligatorischen Pubcrawl, bei dem die Studis in die Budapester Barszene eingeführt wurden. Ein kleines Picknick auf der bekannten Margareteninsel, um sich gemeinsam den Sonnenuntergang anzusehen, stand ebenfalls auf dem Programm.

Den Abschluss der Orientierungswoche bildete eine Schifffahrt auf der Donau, wo die neuen Studis die Gelegenheit für ein bisschen Sightseeing bekamen. Selbstverständlich durfte auch das traditionelle Hofgrillen im Innenhof der AUB in diesem Semester nicht fehlen, wo bei Würstchen und Salaten die letzten warmen Temperaturen des Septembers ausgenutzt wurden. Gegen Ende des Semesters ging es für eine Gruppe noch hoch hinaus, als sie den 142 Meter großen MOL[1]Tower besuchten, um von dort eine einzigartige Aussicht über Budapest zu bestaunen. Bei einer Weihnachtsfeier wurde schließlich das Ende der Vorlesungszeit gefeiert und noch einmal Energie für die bevorstehende Prüfungszeit getankt.

Evelyn PFEFFERKORN