Auf dem zweitägigen Treffen kamen Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich, den Visegrád-Staaten und aus Südosteuropa zusammen. Der Fokus der Forschungsaktivitäten des Forums liegt auf den Beziehungen zwischen den Visegrád-Staaten und den Staaten Südosteuropas sowie deren Integration in die EU. Die AUB agiert dabei in ihrer Rolle als Brücke zwischen den mitteleuropäischen und deutschsprachigen Staaten.
Während des ersten Netzwerk-Workshops wurden von Dr. Christina Griessler und Dr. Christopher Walsch die AUB und die Ziele des aktuellen Visegrád-Projektes vorgestellt. Es wurden dabei Ideen für gemeinsame Forschungsprojekte gesammelt. Folgende Institutionen nahmen dabei an den Gesprächen teil:
Andrássy University Budapest (AUB)
The Polish Institute of International Affairs (PISM)
Hungarian Institut for International Affairs (HIIA)
Association of International Affairs (PISM), Prague
Research Center of the Slovak Foreign Policy Association (SFPA)
University of Zagreb, Faculty of Political Sciences
Institute for Development and International Relations (IRMO), Zagreb
University of Sarajevo, The Department of Political Sciences
CEDEM - Centre for Democracy and Human Rights, Podgorica
University of Pristina
Institute für Political and International Studies in Skopje
South East European University in Tetovo, Faculty of Public Administration and Political Sciences, Macedonia
Corvinus University Budapest
The Babeş Boylai University, Cluj-Napoca
netPOL – Network for Political Communication
Queen’s University Belfast
Am Nachmittag wurde das Treffen dann mit weiteren Vorträgen über die Perspektiven der Visegrád-Staaten gegenüber der Staaten Südosteuropas und der Visegrád-Staaten gegenüber der EU fortgesetzt.
Am darauf folgenden Tag setzte sich der Workshop fort und am Nachmittag fand eine Expertensitzung zu Elitesystemen in Südost-, Mittel- und Osteuropa statt, welche von Prof. Dr. Ellen Bos und Dr. Zoltán Tibor Pállinger organisiert wurde. Ihrer Meinung nach, stellen die Staaten Südost-, Mittel- und Osteuropas dabei ein exzellentes Forschungsgebiet für die komparative Erforschung von Eliten in Transformationsländern dar.
TÁMOP-4.2.2/B-10/1-2010-0015