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Die Festsäle der AUB – Die perfekte Umgebung für das erste Präsenztreffen der internationalen Partner des Erasmus+ Projektes DIGIGEN.
Optimaler Projektstart in Präsenz und erfolgreiche Präsentation der Ergebnisse aus dem ersten Arbeitspaket, das federführend von der AUB betreut wurde. Spannende Diskussionen und bereichernder Input für alle ProjektteilnehmerInnen.

image by Képszerkesztőség

Die Andrássy Universität Budapest (AUB) öffnete am 22. September 2022 die Pforten für ihre Partner in dem Erasmus+ Projekt „Career Guidance for Women in Management Positions in the Field of Digital Competence“ (DIGIGEN), um sich über den Status quo des gemeinsamen Projektes, dass das erste Mal in diesem Rahmen in Präsenz stattfinden konnte, auszutauschen. Dabei fungierte der Spiegelsaal als optimaler Rahmen und sorgte so bereits zu Beginn mit den persönlichen Grußworten aus der Universitätsleitung von Rektor Prof Dr. Zoltán Tibor Pállinger für einen perfekten Start des Partnermeetings in Budapest. Die Teilnehmenden waren begeistert von der Location und überaus motiviert, die kommenden zwei Tage diese Räume zum Austausch und für Diskussionen nutzen zu dürfen.

Präsentation und Diskussion der ersten Ergebnisse

Der offizielle Startschuss kam vom Gastgeber des 2. internationalen Treffens der DIGIGEN Projektpartner, Univ.-Doz Dr. Tim Alexander Herberger, Leiter des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insb. Entrepreneurship, Finanzwirtschaft und Digitalisierung mit einer kurzen Eröffnungsrede und einem Überblick der beiden Tage. Anschließend erfolgte eine allgemeine Vorstellungsrunde aller Vertreterinnen und Vertreter der bereits bekannten Partner (Andrássy Universität Budapest, die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA), Het Is Net Werken BV, VsI „eMundus“, Chamber of Commerce and Industry Csongrád County, Regionaldirektion Hessen) und die Begrüßung des neuen Projektpartners, Saxion University, vertreten durch Annemarie van der Wees.

Im Namen der AUB und als Verantwortlicher des Arbeitspakets 1 (WP1) präsentierte Herberger den Status quo in drei überaus gut dargestellten und für alle nachvollziehbaren Abschnitten. Zu Beginn wurden die Ergebnisse der systematischen Literaturrecherche der akademischen VertreterInnen der Länder Ungarns, Deutschlands und der Niederlande thematisiert, welche bereits vollständig vorlagen und zu einer regen Diskussion führten.

An zweiter Stelle standen die bis dato vorhandenen Ergebnisse der international durchgeführten Interviews. Interviewt wurde hierbei die direkte Zielgruppe des Projektes, wozu Personalverantwortliche und KarriereberaterInnen verschiedenster Sektoren zählen. Dabei führte vor allem die Qualität der Aussagen aufgrund des fehlenden Wissens bezüglich der eigenen zukünftigen Bedürfnisse der Interviewende, zu einem spannenden Austausch zwischen den Projektpartnern, welcher sogar neben weiteren interessanten Gesprächen in der Mittagspause standhielt.

Der dritte Abschnitt umfasste die Ergebnisse der jeweiligen Umfragen der Projektpartner mit der indirekten Zielgruppe, wozu Frauen in Führungspositionen zählen. Die Partner einigten sich auf eine abschließende Komprimierung der zwar umfangreichen, aber überaus durchdachten Datencodierungen beim Vorhandensein aller Umfragen der Partnerländer.

Die nächsten Vorbereitungen werden bereits getroffen

Während am Morgen und Mittag den Ergebnissen der AUB  die volle Aufmerksamkeit geschenkt wurde, übernahm am Nachmittag die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) in Vertretung durch Anke Reuter das Wort und eröffnete eine rege Konversation. Die Diskussionsrunde verfolgte das Ziel der gemeinsamen Erarbeitung einer Verbreitungsstrategie der am Vormittag präsentierten Ergebnisse des WP1 und bildete abschließend den Übergang zum informellen Abendprogramm.

Der zweite Veranstaltungstag galt den Vorbereitungen des anschließenden WP2. Die HdBA als Gesamtprojektleitung debattierte über Inhalte, Terminplanung und Verantwortlichkeiten und fungierte als Moderator der aufgekommenen Diskussionen zum didaktischen und curricularen Rahmen. Abschließend wurden noch bestehende Fragen aller TeilnehmerInnen ausgiebig besprochen und die Veranstaltungsorganisation in höchsten Tönen gelobt. Mit vollster Zufriedenheit über den konstruktiven Austausch und in Vorfreude auf das nächste Treffen, welches im März 2023 in den Niederladen stattfinden wird, endete das 2. Partnertreffen des Erasmus+ Projektes DIGIGEN in Budapest.

Selina SOMOGYI, Tim Alexander HERBERGER

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