Wir nehmen uns vor, mehr Sport zu treiben und uns gesünder zu ernähren, aber viele von uns denken eher selten an unsere eigene psychische Gesundheit. Das Studium kann psychisch manchmal sehr belastend sein: die Aufregung bei Vorlesungen und Präsentationen und vor allem die Prüfungszeit. Vielleicht erschwert die Pandemie die Situation auch noch zusätzlich.
Meiner Meinung nach kann uns eine Sache definitiv helfen: die Suche nach sozialer bzw. gesellschaftlicher Unterstützung. Wir können beispielsweise mit unseren Studienkollegen zusammen lernen, in den Pausen Freunde treffen, und häufig stellt die Familie eine große Hilfe dar. Außerdem ist es auch sehr wichtig, freundlich und geduldig mit uns selbst zu sein. Wir sind normalerweise viel härter mit uns selbst als mit anderen Menschen. Wir kritisieren und verurteilen uns oftmals selbst. Dies hilft jedoch nicht. Wir sollten versuchen, uns Zeit für uns selbst zu nehmen und auch Dinge zu tun, die uns glücklich machen, sei es eine Seite in unserem Lieblingsbuch zu lesen oder einfach nur einen kurzen Spaziergang rund ums Haus zu machen.
Falls wir aber professionelle Hilfe brauchen, sollten wir nicht zögern, sie zu nutzen. Die Universität bietet für ihre Studierenden in Kooperation mit der Beratungsstelle der ELTE-Fakultät für Erziehungswissenschaft und Psychologie kostenlose Lebensmanagement- und Studienberatung.
Fatime PÁLL