Am Dienstag, den 15. Mai 2012, lud die Andrássy Universität Budapest (AUB) Studierende und Studieninteressierte zum Tag der offenen Tür ein. Das Programm war umfassend und wir durften uns über eine große Anzahl an Interessenten freuen.
Ab neun Uhr durfte man sich den Informationsgesprächen mit den Studierenden der AUB anschließen. Nahezu zeitgleich hielt Prof. Dr. Sabine Kropp, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, einen Gastvortrag zu der Frage der „Vereinbarkeit von kooperativem Föderalismus und Volksgesetzgebung – was lehrt uns ‚Stuttgart 21’?“ im Andrássy-Saal.
Besonders interessant und zudem eine Möglichkeit für die noch nicht „AUBler“ waren die Probeaufnahmeprüfungen, die ab 10 Uhr stattfanden. Hierbei konnte man ganz unverbindlich eine hypothetische Prüfung durchlaufen. Die Anmeldungen waren schmeichelnd und der Raum so überfüllt, dass kein Platz mehr frei blieb.
Ein weiteres Highlight war die Einweihung der Kossutheria und die Vernissage zum Titel „Identity_ReadyMade“. Tillmann Hanna, Ruszty László und Hajdu Zsolt von der Universität der Bildenden Künste Budapest, trugen mit ihren Werken zu der Verschönerung der Cafeteria bei. Anschließend wurden Palacsinta bei Patrick’s Kochshow verteilt, wobei der AUB-Doktorand der Frage nachging, inwiefern unsere Ernährungsgewohnheiten kulturell und sozial konstruiert sind.
Einen Workshop zur Medienarbeit wurde an der AUB ebenfalls angeboten. Dafür lud das Österreichische Kulturforum Jan Mainka, den Chefredakteur der Budapester Zeitung (BZ), ein, welcher über die Lage der BZ und der ungarischen Presselandschaft referierte und dabei vor allem den Mangel an investigativem Journalismus hervorhob.
Den ganzen Tag konnte an offenen Lehrveranstaltungen teilgenommen werden. Weiterhin standen viele Studierende für Auskunft bereit und konnten kompetent über das Studium an der AUB informieren.