Aufgrund der Feierlichkeiten zum gerade zu Ende gegangenen 150-jährigen Jubiläum der ungarischen Hauptstadt Budapest (die durch die Vereinigung von Pest, Buda und Óbuda am 17. November 1873 entstanden ist), hat die AUB zwei besondere Gäste begrüßt – Dr. Judit Klement, Stadthistorikerin und Dozentin an der ELTE Universität, sowie Herrn Gergely Karácsony, den Bürgermeister der Hauptstadt Budapest.
Am Mittwoch, den 31. Januar 2024, gab es zum Startschuss für die Veranstaltungssaison des Alumni Clubs eine interessante Präsentation zur Geschichte von Budapest, gefolgt von einer lebhaften Diskussion zwischen der Stadthistorikerin und dem Oberbürgermeister.
Initiiert wurde das erfolgreiche und beliebte Programm wurde vom Cambridge-Oxford Alumni Club of Hungary und von uns an der AUB ausgetragen. Das ist ein weiteres hervorragendes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen dem Andrássy Universität Alumni Klub, dem Cambridge-Oxford Alumni Club of Hungary, dem Hungarian Alumni of the College of Europe, dem Hungarian Association of British Alumni und der Hungarian Fullbright Association.
Während der Diskussion kam mehrmals die Frage auf, mit welcher Stadt in Mitteleuropa Budapest konkurriert. Im Wettbewerb war Wien der klare Favorit, laut Touristen sei die Stadt so schön wie Paris. Besonders interessant fanden wir als Studierende der AUB die Anekdote, dass einige Wiener bis heute noch über Kaiser Franz Joseph verärgert seien, weil die erste U-Bahn-Linie in Kontinentaleuropa aufgrund seiner Entscheidung in Budapest und nicht in Wien gebaut wurde.
Nach dem offiziellen Teil des Abends konnten wir in entspannter Atmosphäre, umgeben von köstlichen ungarischen Pogácsa und einer großzügigen Auswahl hochwertiger ungarischer Weine, weitere Meinungen austauschen und interessante Hintergrundgeschichten über die Führung einer Hauptstadt kennenlernen.
Erlebnisbericht von
Fruzsina Vadász
Sekretärin des Alumni Klubs