Neben den ErstsemestlerInnen waren auch die frischen AbsolventInnen anwesend, die im Rahmen der Veranstaltung ihre Diplome verliehen bekamen. Zahlreiche Ehrengäste von anderen Bildungseinrichtungen, namhaften Kulturinstitutionen, politischen Stiftungen und Botschaften wohnten der Veranstaltung bei, die dieses Jahr erstmals live über Facebook und die Homepage übertragen wurde, sodass Angehörige und Interessierte der Zeremonie auch aus der Ferne folgen konnten. Durch die Veranstaltung führte Dr. habil. Georg Trautnitz, Prorektor für Lehre und Studierende.

Traditionell erklang zunächst die ungarische Nationalhymne, bevor Rektor Dietmar Meyer das Wort ergriff, um vor versammeltem Publikum zunächst den Absolventen zu gratulieren: 25 Prozent mehr Diplome als im vergangenen Jahr könne die AUB dieses Semester verleihen und auch dies zeige, dass sich die Universität vor ihren Absolventen nicht zu verstecken brauche. Dies sei auch eine Nachricht für die neuen Studierenden, denen er viel Erfolg in ihrem Studium wünsche.

Im Anschluss daran sprach Heidrun Tempel, Beauftragte für Außenwissenschafts-, Bildungs- und Forschungspolitik aus dem Auswärtigen Amt, in ihrer Großansprache von einem sehr intensiven wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Ungarn und betonte insbesondere die Verbindungen in Bildung und Forschung. Die AUB sei ein Leuchtturm dieser intensiven Zusammenarbeit im Herzen Mitteleuropas.

Nach einer musikalischen Einlage begrüßten Laura Braun und Dénes Mertha als Vorsitzende der Studierendenschaft die ErstsemestlerInnen und verabschiedeten ihre einstigen KommilitonInnen. Sie sprachen von einem besonderen Zusammenhalt unter den Studierenden der AUB, der durch ein enges Kontaktenetzwerk gekennzeichnet sei.

Diesen Zusammenhalt auch nach Beendung des Studiums beizubehalten und zu vertiefen, dazu rief Edina Osztrovszky, Vorsitzende des Alumnivereins, die AbsolventInnen in ihrem Grußwort auf und lud alle dazu ein, über den Alumniverein weiterhin aktiv und miteinander in Kontakt zu bleiben.

Anschließend fand im Rahmen einer außerordentlichen Senatssitzung die Promotion statt, durch die Frau Prof. Dr. Bos, Leiterin der Doktorschule und Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, führte.

Darauf folgte schließlich die Diplomübergabe der Masterstudierenden, die einzeln aufgerufen wurden, um ihr Zeugnis vom Rektor überreicht zu bekommen. Zuletzt wurden die Urkunden an die Stipendiatinnen des Frauenförderprogramms „Diversität und Digitalisierung“ verliehen, welches durch Dr. Jörg Dötsch vorgestellt wurde.

Mit der Europahymne schloss die Veranstaltung.

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