Die Veranstaltung wurde von Studierenden des Masterstudiengangs Kulturdiplomatie der Andrássy Universität Budapest organisiert und thematisierte die Zukunftsvisionen durch KI-Fotografie.

Zu Beginn der Veranstaltung gab es eine musikalische Performance von Bence Dabóczi. Es folgte eine Podiumsdiskussion mit Lukas Kränkl, der Technische Dirigent der österreichischen Firma „Gebrüder Pixel” und Can Togay, Visual Artist, Kulturdiplomat, Regisseur und Drehbuchautor. Die Diskussion behandelte die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Kunst und Kultur. Experten teilten mit, dass sie glauben, dass die „menschliche“ Kunst und ihre Schöpfer nicht in Gefahr sind, weil die KI nicht in der Lage ist, tiefere Verbindungen und Emotionen zu schaffen. Stattdessen sind sie daran interessiert, welche neuen Richtungen die KI in der Kunst eröffnen wird, wie es die Kamera in der Vergangenheit getan hat.

Die besten Beiträge des KI-Fotowettbewerbs wurden nach der Diskussion prämiert. Für den Fotowettbewerb für Kinder gingen zahlreiche hochwertige Beiträge ein. Das Thema war ihre Vorstellung von der Zukunft, die sie in wenigen Sätzen und einem KI-generierten Bild darstellen sollten. Die Jury (Togay und Kränkl) lobte die Vorstellungskraft und die Lyrik der Kinder in den besten Beiträgen. Die drei besten BewerberInnen erhielten Auszeichnungen für ihre Arbeiten.

Die Veranstaltung endete mit einem Buffet und freien Diskussionen unter den Teilnehmenden. Mit diesem Projekt schlossen die Masterstudierende ihr Studium an der Andrassy Universität ab.

Renáta BARTHA, Blanka KECSKÉS, Dóra MOLNÁR