Im Panel “Österreicher und NSDAP” sprachen Kollegen Kastner und Roschitz über die Komplexität der politischen Lager Österreichs in den 1930ern sowie über die Erforschung der Geschichte des Nationalismus in der Region Steiermark mithilfe der Mikogeschichte. Im Panel “Multilingualism in the Habsburg Monarchy and Its Successor States” stellten Kolleginnen Edelmayer und Lénárt die Lebenswege von zwei Grenzgängern zwischen Welten, Sprachen und Kulturen aus dem österreichisch-böhmisch-ungarischen Raum des 19. und 20. Jahrhunderts dar und diskutierten die Frage der sprachlichen und nationalen Identität bei Karl VI. Schwarzenberg sowie Graf Johann Mailáth. Beide Panels wurden vom Ministerialrat Dr. Christoph Ramoser sowie Dr. Felix Wilcek (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) moderiert bzw. kommentiert. Anschließend der Präsentationen fand eine lebhafte Diskussion statt und die Teilnehmenden hatten eine Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit KollegInnen u.a. aus Deutschland, Österreich, Ungarn und den USA.