Im Oktober 2010 nahmen drei DoktorandInnenen (Faes, Goll und Hoffmann) zusammen mit der Forschungsleitung, Dekan Prof. Dieter-Anton Binder und Professor Georg Kastner, an der diesjährigen Konferenz der German Studies Association in Oakland, Kalifornien, teil.
Die Veranstaltungen der GSA versammeln jährlich eine hohe Anzahl renommierter WissenschafterInnen aus den unterschiedlichsten geisteswissenschaftlichen Fachdisziplinen, die unter dem Sammelbegriff German Studies zusammengefasst werden können. So wurde das Oakland Marriott City Center in der San Francisco Bay Area für drei Tage ein Zentrum für den Forschungsaustausch zwischen GermanistInnen, LinguistInnen und HistorikerInnen. Das Doktorandenkolleg war mit insgesamt zwei Panels vertreten: In Kriegsende – Der militärische und gesellschaftliche Zusammenbruch des österreichischen Raumes zu Kriegsende 1945 präsentierten Nicole-Melanie Goll und Georg Hofmann spannende Forschungsergebnisse, die bereits über ihre Arbeit zu ihren jeweiligen Dissertationsthemen hinausgehen. Im Panel Dekonstruktion der Habsburger? Das falsche (?) Bild von Maria Theresia, Erzherzog Johann und der franzisko–josephinischen Epoche der Professoren Binder und Kastner ist Dorothea Faes kurzfristig für eine Kollegin aus Budapest eingesprungen. Die Tagung bot den DoktorandInnen eine vortreffliche Möglichkeit mit ForscherInnen aus den Vereinigten Staaten, England oder Israel in Kontakt zu treten.