Die vom DK organisierte Tagung vom 24. und 25. September 2010 in Budapest für junge NachwuchswissenschafterInnen an der Andrássy Universität verfolgte das Ziel, DoktorandInnen mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten aus verschiedenen Universitäten des mitteleuropäischen Raumes miteinander zu vernetzen und den Austausch auf wissenschaftlicher Ebene anzuregen.
Finanziert wurde dieses Unterfangen durch das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. Insgesamt nahmen siebzehn Promovierende der Universitäten Graz, Innsbruck, Wien, Erlangen und Budapest an dieser Tagung, die im prunkvollen Andrássy–Saal der Universität stattfand, teil, deren Dissertationsthemen teils sehr unterschiedlich gelagert waren. Der Fokus der Forschungen der jungen WissenschafterInnen lag verstärkt auf verschiedenen Facetten des Ersten Weltkriegs, jüdischer Geschichte, Erinnerungskultur und Rezeptionsgeschichte sowie des Faschismus beziehungsweise des Nationalsozialismus. Insgesamt präsentierten die einzelnen TeilnehmerInnen sehr innovative Ansätze, die demnächst in einem eigenen Tagungsband nachgelesen werden können.