Den Fernsehbericht über die Veranstaltung in Budapest kann man unter folgendem Link ansehen.
Das Forschungszentrum Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa der Universität Regensburg hat unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Scheuringer und bei der Projektkoordination von Dr. Ákos Bitter von 2019 bis 2021 mit dem Titel „Deutsch in der Ukraine. Geschichte, Gegenwart und zukünftige Potentiale“ (Projektband: Hannes Philipp, Theresa Stangl, Johann Wellner (Hrsg.) DOI siehe allerdings Scheuringer, Hermann: Der Ukraine wilder Westen - Deutsch im vielsprachigen Transkarpstien S. 348-356") ein internationales Projekt durchgeführt. Zwar konnte eine geplante Fortführung mit dem Fokus Karpatoukraine nicht anschließend zu Stande kommen, dennoch entstanden zwei Videos unter der Regie von Lena Dej mit dem emeritierten Ungwarer Germanisten und Zeitzeugen, Prof. Dr. Georg Melika bzw. dem Pauschinger Erwin Gerber, der Jahrzehnte lang aktiv in deutschen Minderheitenorganisationen bzw. Heimatvereinen war.
Diese Interviews bieten einen guten Einstieg ins Kennenlernen einer sprachlich wie kulturell vielfältigen aber selbst im Nachbarland Ungarn kaum oder oder sehr einseitig bekannten Region, die durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ins Rampenlicht geraten ist. Am Abend gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, sich über die Rolle der deutschen Minderheit in der Karpatoukraine bzw. ihre Interaktion mit anderen Volksgruppen in den letzten ca. 250 Jahren zu informieren, wobei durch die Anwesenheit von einem Vertreter eines neuen Heimatvereins in Gründung "Karpatendeutsche Ukraine e.V." neben dem historischen auch der aktuelle Aspekt zum Tragen kommt.
Bei Interesse melden Sie sich bitte HIER an.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen, wir erwarten Sie herzlich