Am 24. und am 25. November findet an der Andrássy Universität Budapest die erste internationale Konferenz des Forschungsprojekts „Identität, Migration, Internationalität und Interkulturalität in den Literaturen Mitteleuropas” statt. Die Konferenzteilnehmer, namhafte Sprach-, Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen aus Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Italien eröffnen im interkulturellen Horizont der mitteleuropäischen Literaturen mit Migrationshintergrund Aspekte, die das Individuelle, Einzelne und Splitterhafte der Zeitgeschichte als gemeinsames Zeitgeschehen erleben und verorten lassen. Besonderes Gewicht fällt dabei auf die Komplexität eigener fremdvermittelter Identität.