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Uniblog: Buchvorstellung - "Abteilung für die Literatur des 18. Jahrhunderts”
Am 2. März 2021 ab 17 Uhr fand die Online-Buchvorstellung mit dem Titel “A XVIII. századi osztály könyvbemutatója - Buchvorstellung der Abteilung für die Literatur des 18. Jahrhunderts” statt.

Die Vorstellung wurde vom “Bölcsészettudományi Kutatóközpont Irodalomtudományi Intézet” - Forschungszentrum für Geisteswissenschaften, Institut für Literaturwissenschaft organisiert.

Während der Zoom-Veranstaltung wurden drei Bücher vorgestellt.

Zunächst hörten wir eine sehr ausführliche Vorstellung des Buches “Francois II. Rákóczi” von Géza Szász. Das Werk beschäftigt sich auf 778 Seiten mit dem Leben von Franz II. Rákóczi. An dem französischsprachigen Buch arbeiteten mehrere Literaturexperten, unter anderen Gábor Tüskés, Csenge E. Aradi oder eben Ildikó Gausz.

Das zweite Buch war der deutsch- und englischsprachige Tagungsband “Ungarn als Gegenstand und Problem der fiktionalen Literatur” von Gábor Tüskés und Wilhelm Kühlmann. Es wurde von unserer Universitätsdozentin Frau Dr. Orsolya Tamássy-Lénárt vorgestellt. Frau Tamássy-Lénárt erzählte mit großer Leidenschaft über das Buch, welches einen Zeitraum von 1550 und 2000 umfasst. Was mir hier besonders gut gefallen hat, war die Erwähnung des berühmten ungarischen Tokajer Wein als Symbol sowohl in der deutschsprachigen, als auch in der ungarischen Literatur. Diesen Teil fand ich sehr spannend und ich werde das Buch deswegen wahrscheinlich gerne lesen.

Das letzte, aber nicht weniger gute Buch von Lengyel Réka und Gábor Tüskés trägt den Titel “Vergil, Horaz und Ovid in der ungarischen Literatur”. Dieses spannende Buch wurde von Ibolya Tar vorgestellt.

Nach den Vorstellungen hatten wir Zuschauer und Zuhörer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und über das Gehörte zu diskutieren.

Es war ein sehr spannender Abend. Denjenigen, die gerne Literatur, Sprache und Geschichte verbinden, kann ich solche Lesungen nur empfehlen. Auf der Facebook-Seite des Instituts kann man sich über neue Veranstaltungen informieren. 

Fatime PÁLL

Bildquelle: Facebook-Seite des Instituts

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