Ende Mai verbrachten Studierende der Andrássy Universität Budapest (AUB) fünf Tage in Zürich, Bern, St. Gallen und Luzern im Rahmen einer Studienreise mit Dozenten.
Die Schweiz und die Partneruniversität St. Gallen leisten einen bedeutenden Beitrag zu den Zielen der AUB. Zur Zeit ist ein Schweizer Dozent an der Universität tätig. Es ist ihm ein großes Anliegen, bei den Studierenden der AUB, die die zukünftigen Führungskräfte in den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung und Diplomatie in Ost- und Mitteleuropa – aber auch der EU – repräsentieren, ein wohl informiertes und wohlwollendes Verständnis für die Schweiz zu schaffen. Verständnis setzt Wissen voraus. Aus diesem Grunde werden im Rahmen der regulären Lehrveranstaltungen an der AUB regelmäßig Fächer mit einem Schweizbezug angeboten oder wichtige Fragen der internationalen Politik und des Völkerrechts aus einer spezifisch schweizerischen Perspektive erörtert.
Theoretische Kenntnisse ersetzen jedoch keine persönlichen Erfahrungen. Aus diesem Grunde hat der Schweizer Dozent der AUB dieses Jahr zum vierten Mal in Zusammenarbeit mit Präsenz Schweiz (PRS) und der schweizerischen Botschaft in Budapest vom 25.-30. Mai 2014 eine Studienreise durchgeführt, an der 20 Studierenden aus fünf Ländern die Gelegenheit geboten wurde, sich ein persönliches Bild von der Schweiz zu machen. Dank dieser Exkursion ist es gelungen, einen vertiefenden Einblick in das politische System und die Wirtschaft zu bieten sowie die vielfältigen Facetten schweizerischer Kultur zu vermitteln. Neben zahlreichen Begegnungen mit schweizerischen Experten aus den Bereichen der Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Kultur haben sich die Studierenden eigenständig mit grundlegenden Fragen betreffend die Schweiz beschäftigt.
Wir bedanken uns für den außerordentlich freundlichen Empfang, die Kooperation und Hilfe von Vertretern aus Wirtschaft, Universität und Verwaltung, die mit ihren Vorträgen, Präsentationen und Führungen während der Exkursion zum Gelingen unseres Projekts beitrugen. Ein besonderes Dankeschön geht an den Botschafter der Schweiz in Ungarn, Herrn Jean-François Paroz, der die Exkursion tatkräftig unterstützt hat. Insbesondere sei auch Frau Katalin Györy von der schweizerischen Botschaft in Budapest gedankt, die bei der Organisation mit geholfen hat und als Begleiterin an der Exkursion zum reibungslosen Ablauf beigetragen hat. Schließlich gebührt auch den Studierenden Dank und Anerkennung, denn nur dank ihrem großen Einsatz und ihrem Enthusiasmus konnte die Studienreise zum Erfolg werden.