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Offizieller Start für das "Changing Orders Research Programme"
Universitätsleitung
Am 18. September 2023 wurde an der Andrássy Universität die Durchführungsvereinbarung des "Changing Orders Research Programme" feierlich unterzeichnet. Das Forschungsprojekt wird bis Ende 2028 im Rahmen des Zweiten Schweizer Beitrages durchgeführt.

Das Projekt "Changing Orders Research Programme", welches im akademischen Jahr 2023/2024 seinen Anfang nimmt, wird im Rahmen des Zweiten Schweizer Beitrages/Second Swiss-Hungarian Cooperation Programme durchgeführt. Als europaweit erste Partnerinstitution in der neuen Förderphase unterzeichnete die AUB eine Durchführungsvereinbarung mit dem im ungarischen Ministerpräsidentenamt angesiedelten National Coordination Unit (NCU) zu diesem Kooperationsprojekt, was den offiziellen Startschuss für die Verwirklichung bedeutete.

Der Projektvertrag selbst wurde bereits am 1. August 2023 zwischen der Schweiz, repräsentiert durch Herrn Botschafter Jean-François Paroz, und dem ungarischen Ministerpräsidentenamt, vertreten durch Herrn Gergely Vartus, stv. Staatssekretär und Leiter des NCU, unterzeichnet. Herr Botschafter Paroz war auch bei der Unterzeichnung der Durchführungsvereinbarung als Gast präsent.

Herr Rektor Prof. Dr. Zoltán Tibor Pállinger unterzeichnete für die AUB. Herr Dr. Gergő Korponai, stellvertretender Leiter des NCU, vertrat das Ministerpräsidentenamt. Das Széchenyi Programme Office, welches mit der operativen Unterstützung der Projekte des Swiss-Hungarian Cooperation Programme betraut ist, war durch seinen Geschäftsführer, Herrn Áron Szakács, vertreten, der die Vereinbarung gegenzeichnete. An der Veranstaltung nahmen noch Gäste vom Schweizer Koordinationsbüro in Budapest, vom Ministerium für Auswärtiges- und Außenhandel in Ungarn, vom Ministerpräsidentenamt, vom Széchenyi Office und von der AUB teil.

v.L.n.R.: Botschafter Jean-François Paroz, dr. Gergő Korponai, Prof. Dr. Zoltán Tibor Pállinger, Áron Szakács

 

Aus den Projektmitteln, ca. 340 Millionen Forint, wird die Abhaltung wissenschaftlicher Konferenzen und Vorträge an der AUB, die Weiterentwicklung des Curriculums im Studiengang Internationale Beziehungen, jährliche Exkursionen in die Schweiz für MA-Studierende, Stipendien für MA- und PhD-Studierende sowie die Veröffentlichung von Konferenzbänden finanziert. All diese Tätigkeiten sollen in enger Zusammenarbeit mit schweizerischen Partnerinstitutionen durchgeführt werden. Die inhaltliche Basis aller geplanten Tätigkeiten wird das „Changing Orders“ Forschungsprogramm darstellen, in dessen Rahmen unterschiedliche Aspekte des Wandels der aktuellen Weltordnung wissenschaftlich beleuchtet werden sollen.

Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung lud die AUB zu einem Sektempfang in ihren Festsälen.

 Júlia NÉMETH

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