Die Managing Global Governance (MGG) Academy bietet staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren aus den großen Schwellenländern und Deutschland eine innovative Plattform für Qualifizierung, Wissenskooperation und Politikdialog. Partnerorganisationen des 3,5-monatigen Programms sind Regierungsinstitutionen, Think-Tanks und NGOs aus den Partnernationen Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko und Südafrika. Die Finanzierung übernimmt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Die zentrale Zielsetzung ist das Schaffen von Wissen und Partnerschaften auf Augenhöhe, um gemeinsame Beiträge zur Umsetzung der Agenda 2030 zu leisten. 2015 haben alle Regierungen in den Vereinten Nationen ein umfassendes Reformprogramm beschlossen. Diese „Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung“ ist ein globaler Gesellschaftsvertrag mit weitreichenden Wirkungen.
Ansatzpunkt der Managing Global Governance (MGG) ist die Einsicht, dass eine neue Weltordnung nicht ohne den Beitrag der Entwicklungs- und Schwellenländer gelingen kann. Sämtliche Elemente sind auf die gemeinsame Erarbeitung und Umsetzung von Lösungsbeiträgen für globale Herausforderungen ausgerichtet. Die MGG stärkt die institutionellen Kompetenzen der Partnerorganisationen und schafft innovatives Wissen zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Die MGG-Partner sollen zu einer verstärkten Mitwirkung an internationalen Politikprozessen befähigt werden und gemeinsam Wirkung erzielen.
Bewerbungskriterien für hochqualifizierte Nachwuchsführungskräfte im Alter von 25-40 Jahren, die sich der Bearbeitung globaler Herausforderungen durch transformative Veränderungen verpflichtet fühlen, sind: