In seiner Festrede blickte er auf ein ereignisreiches Sommersemester 2017 mit der neuen Universitätsleitung zurück und gab einen Ausblick auf die Pläne für die kommenden Semester unter seiner Leitung. Dabei sprach er auch über die Ereignisse rund um die Ergänzung des Gesetzes über die Nationale Hochschulbildung im Frühjahr 2017 und die Auswirkungen auf die Central European University (CEU), auf die gesamte ungarische Hochschullandschaft und nicht zuletzt auf die Andrássy Universität Budapest. Rektor Meyer lobte das Verhalten der Studierenden und MitarbeiterInnen der Universität in dieser Zeit, bedankte sich bei ihnen und unterstrich nochmals den Standpunkt der Andrássy Universität Budapest zum neuen Gesetz und zur Central European University.

Auch bei den AbsolventInnen bedankte sich der Rektor: “Durch Ihr Studium an der AUB haben Sie diese Universität mitgeprägt. Sie haben in den ‘Festen des Wissens’ nicht nur die Kenntnisse oder Erkenntnisse, die Sie sich im Laufe Ihres Studiums angeeignet haben, wiedergegeben, sondern Sie haben auch den Lehrenden Signale gesetzt, was gut war, und was eventuell verändert werden könnte. Sie haben mit Ihren Aktivitäten im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich das Universitätsleben bereichert und damit einen Beitrag geleistet, die Universität zu dem zu machen, was sie heute darstellt. Mit anderen Worten: Sie haben sich mit der Universität identifiziert und dafür gebührt Ihnen unser Dank!”

Im Anschluss würdigte der Rektor im Namen der Universität den ehemaligen Vorsitzenden des Universitätsrats Prof. Dr. iur. Dr. h.c. mult. Peter Hommelhoff für sein langjähriges Engagement. Im Auftrag des Senats der AUB überreichte er ihm als Anerkennung seiner Leistungen die Urkunde zur Ernennung zum Ehrensenator der Universität. Prof. Hommelhoff gratulierte seinerseits den AbsolventInnen und beglückwünschte sie und alle Studierenden zu der Entscheidung, an einer “außergewöhnlichen Institution” wie der AUB zu studieren, bevor er sich in seiner Festrede dem europäischen Konzernrecht widmete.

Fanny Orban und Lukas Knopp begrüßten als Vorsitzende der Studierendenschaft die neuen Studierenden und verabschiedeten ihre Kommilitonen: “Wir wünschen euch für die Zukunft das Allerbeste und einen guten Start in den nächsten Lebensabschnitt. Wir hoffen, dass es euch noch das ein oder andere Mal an die Andrássy Universität Budapest zurückführen wird.”

Hanna Hittner hieß als Vertreterin des Alumni-Vereins der Andrássy Universität Budapest die AbsolventInnen im Kreise der Alumni willkommen und legte ihnen ans Herz, auch weiterhin mit der Universität verbunden zu bleiben und dem Verein beizutreten: “Wir sind ein Zusammenschluss von Ehemaligen, die eine tolle Zeit in Budapest hatten und für die die Zeit an der AUB mehr war als bloß zu studieren; Ehemalige, die hier Freunde oder die große Liebe gefunden haben und die bis heute Tränen lachen, wenn sie von Ereignissen erzählen, die sie in dieser Zeit erlebt haben!”

Im Anschluss wurden die Urkunden an die erfolgreichen DoktorandInnen und die Abschlussurkunden an die Masterstudierenden der Andrássy Universität Budapest übergeben. Einen besonderen Programmpunkt bildete zum Abschluss der Feierlichkeiten die Übergabe der Urkunden an die ersten Stipendiatinnen des neuen Förderprogramms für Studentinnen im Master Management and Leadership. Das Frauenförderprogramm “Diversität und Digitalisierung” steht unter der Schirmherrschaft der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer (DUIHK) und der Deutschen Botschaft Budapest und wird in Kooperation mit den Partnerunternehmen Budapest Airport Zrt., innogy Hungaria Kft., Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft., PHOENIX Hungaria Holding Zrt., Porsche Hungaria Kereskedelmi Kft. und der Siemens Zrt. durchgeführt.

Durch das Programm Eröffnung des 15. Studienjahres mit Diplomübergabe am 08. September 2017 führte Dr. habil. Georg Trautnitz, Prorektor für Lehre und Studierende.

Fotos der Eröffnung des Studienjahres 2017/2018 und Diplomübergabe finden Sie auf Flickr >>

"Feierliche Studienjahreseröffnung an der Andrássy Universität Budapest - Wir haben Pläne" - Artikel der Budapester Zeitung vom 21. September 2017 >>