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Feierliche Eröffnung des Studienjahres 2014/2015 und Diplomübergabe

Impressionen und Ausschnitte aus den Reden der feierlichen Eröffnung des 13. Studienjahres mit Diplomübergabe am 12. September 2014.

Die vergangene Zeit zeugt davon, dass ein internationales Hochschulprojekt dieser Art für die ganze Region ein Leuchtturmprojekt werden kann und eine Investition für die Zukunft, für eine europäische Hochschullandschaft der Zukunft darstellt. Wir alle, Partnerländer und Partneruniversitäten, Studenten, Mitarbeiter und Professoren der Andrássy Universität können stolz sein, an einem solchen Projekt mitwirken zu können: Mitwirken an der europäischen Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Wissenschaft, Mitwirken an Prozessen, die dem Wissens- und Kulturtransfer den Weg ebnen und diesen aktiv fördern.

Ich wünsche Ihnen und uns allen Enthusiasmus, Kraft, gute Laune und viel Spaß beim Studieren, beim Lesen, in den Vorlesungen und in den Seminaren, in der Bibliothek und in den Studentenkneipen, in den Exkursionen nach Brüssel und beim Erleben der ungarischen Hauptstadt. Schauen wir, was wir gemeinsam auch in diesem Studienjahr auf die Beine stellen können! Es lohnt sich, einen persönlichen Beitrag für die AUB zu leisten.

Prof. Dr. András Masát, Rektor der Andrássy Universität Budapest

 

Ich muss sagen, dass es in ganz Europa – vielleicht sogar auf der ganzen Welt – sehr selten ist, dass so florierende Beziehungen zwischen mehreren Ländern mit dem gemeinsamen Betreiben einer Universität ausgebaut werden konnten, wie man das am Beispiel der Andrássy Universität Budapest erfahren kann.

Dr. Zoltán Maruzsa, stellvertretender Staatssekretär für Hochschulwesen

 

Dank unserer Universität habt Ihr neben den Fachkenntnissen auch andere Kulturen kennen gelernt, eine faszinierende Stadt entdeckt, lebenslange Freundschaften geschlossen, und manche auch die große Liebe gefunden. Auch wenn der Abschied schmerzhaft oder traurig sein mag, so bedeutet dies, dass die vergangenen zwei Jahre tiefe Erinnerungen hinterlassen haben. Doch werdet Ihr wohl auch froh sein, die Studentenjahre hinter Euch lassen zu können, um endlich mit dem „richtigen Leben” zu beginnen.

Unabhängig davon, ob bei Euch heute die Freude oder die Wehmut überwiegt, vergesst nicht das alte Sprichwort: Wenn Gott Dir eine Tür zuschlägt, öffnet er Dir ein Fenster.

Ihr tretet jetzt aus dem Tür unserer Universität aus, doch sie hat Euch schon ein Fenster geöffnet: ein Fenster nach Europa. Ich wünsche Euch viel Erfolg auf diesem Weg, und auch dass Ihr alle Eure eigenen Fenster finden werdet, und so auch den Ruf unsere Universität weitertragt.

Liebe Erstsemester, Ihr tretet nun neu durch die Tür der Universität ein. Nutzt alle Gelegenheiten, kostet diese zwei Jahre aus, lasst Euch fit für Europa machen!

Kinga Fodor, Vorsitzende der Studierendenschaft der Andrássy Universität Budapest

 

Ein wichtiger Aspekt unserer Alumni- Vereinigung ist das Gefühl der Verantwortung der ehemaligen für die jungen Studenten. Viele Fehler, die man in den Anfangsjahren des Berufslebens macht, hätte man vielleicht durch einen guten Rat oder die passende Information vermeiden können. Aber auch die im Berufsleben stehenden profitieren davon, wenn sie neue und innovative Ideen und Gedanken von der jungen Generation erhalten. Gerade in unserer heutigen komplexen Welt ist meines Erachtens der Austausch zwischen den Generationen ein hohes Gut, welches sich zu fördern lohnt.

Martin L. Wodraschke, LL.M., Präsident des AUB-Alumni-Vereins

 

Ich glaube, dass wenn wir versuchen, ein inhaltliches Konzept davon zu entwickeln, wie eine europäische Hochschule aussehen soll, dann gehören dazu nicht nur die Werte, die wir gemeinsam mit anderen Ländern haben, die Werte der Aufklärung und des offenen und freiheitlichen wissenschaftlichen Diskurses zum Beispiel, sondern dann gehört dazu auch die Möglichkeit, dass wir mit vielen Sprachen und Kulturen täglich in unseren Hochschulen leben, leben wollen und leben dürfen.

Die Andrássy Universität ist auf diesem Weg schon ein großes Stück gegangen und viele andere Hochschulen wollen und werden diesem Beispiel folgen.

Ulrich Grothus, stellvertretender Generalsekretär des Deutschen Akademischen

Austauschdienstes (DAAD)

 

Bilder: ​Ancsin Gábor

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