Der europäische Einigungsprozess ist nicht nur ein wirtschaftliches Projekt, sondern hat eine bedeutende kulturelle Dimension: Die Integration kann nur gelingen, wenn die Bürger Europas ihre verschiedenen Kulturen besser kennen und verstehen. Das gilt in besonderer Weise im Verhältnis zu den Menschen, die bis 1989/90 hinter dem Eisernen Vorhang lebten. András Masát hat die Idee des geistigen und kulturellen Austauschs in Europa wie nur wenige andere Persönlichkeiten Ungarns bewegt: als Wissenschaftler in der Skandinavistik und Germanistik, als Leiter des Collegium Hungaricum in Berlin und als Rektor der Andrássy Universität Budapest.
Die Festschrift versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die Weggefährten von András Masát waren.
Nomos
ISBN 978-3-8487-3919-6
2017, 259 S., Broschiert
Das Werk ist Teil der Reihe Andrássy Studien zur Europaforschung, Band 19.