Die Studierenden der Andrássy Universität besuchten am 20. März 2022 das berühmte Sisi-Schloss in Gödöllő. Treffpunkt war um Punkt 9:20 Uhr am Örs vezér tere von wo aus wir mit der HÉV nach Gödöllő gefahren sind. Gut gelaunt kamen wir bei dem Schloss an, wo wir von unserer deutschen Museumsexpertin gleich empfangen wurden. Die Tour startete in dem barocken Flügel des Schlosses, der gleichzeitig auch der älteste Teil des Schlosses ist. Danach gingen wir in den gegenüberliegenden Flügel und besuchten die prunkvollen Wohnräume, in denen sich einst Elisabeth, besser bekannt als Sissi, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn, aufhielt.
Überlieferungen nach war das Schloss Gödöllő der Lieblingsaufenthaltsort von Sisi, da es weit entfernt von der Realität auf dem Wiener Hof war, den Sisi meistens als bedrückend empfand. Die Museumsexpertin hat uns sehr interessante Informationen von Sisis Alltag in dem Schloss erzählt. Der Höhepunkt des Besuchs war der prunkvolle Festsaal, in dem einst Bälle veranstaltet wurden, der alle Teilnehmenden sehr beeindruckt hat. Die Tour durch die Räumlichkeiten des Schlosses endete mit einem Applaus für unsere Museumsexpertin und einige Studierenden nutzten noch die Möglichkeit, um Fragen an die Expertin zu stellen, was auch zu einem interessanten Austausch geführt hat.
Nach der einstündigen Besichtigung des Schlosses versammelten wir uns im Schlossgarten, um eine kurze Pause zur Stärkung einzulegen und auch um das gute Wetter zu genießen. Während Studierende selbst mitgebrachte Speisen verzehrten, haben wir noch ein Quiz mit allgemeinen Faktenfragen zu Ungarn gespielt. Das Quiz bestand aus Wahr-Falsch-Fragen und es gab eine rege Beteiligung der Studierenden, was wieder zu guter Laune in der Gruppe geführt hat. Nach dem Quiz hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, den Schlossgarten selbstständig zu erkunden.
Die Gruppe des Mentorenprogramms bedankt sich bei allen Studierenden für die Teilnahme und wir hoffen, euch bald wieder bei einem unserer Programme begrüßen zu dürfen.
Alexander MÁSITY