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AUB@Nacht der Forschung
Spielend die Vorgänge der Weltwirtschaft verstehen? Die Andrássy Universität Budapest (AUB) gestaltete ein ökonomisches Experiment zu der „Nacht der Forschung“ in Budapest.

Am Freitagabend, dem 28. September 2012 lud die Andrássy Universität alle Interessenten ein, im Rahmen der sog. „Nacht der Forschung“ bei einem ökonomischen Experiment teilzunehmen.

Am Spätnachmittag versammelten sich schon die ersten Interessenten, um an einem ökonomischen Experiment bei der Eislaufbahn am Heldenplatz in Budapest teilzunehmen. Dieses Programm war eines der vielen Veranstaltungen die an der 'Wissenschaftsbörse' unter den Sozialwissenschaften angeboten wurde. Außer Offenheit und Lust zum Spielen waren keine Vorausaussetzungen zur Teilnahme erforderlich.

Das Experiment befasste sich mit dem zentralen Thema der internationalen Wirtschaft, indem es in spielerischer Form die Globalisation, und die Unterschiede der Ressourcen und der innovative Technologien der Länder darstellte. In diesem Simultaionsspiel vertraten die jeweiligen Gruppen drei Arten von Ländern: Entwicklungsländer, entwickelte Länder und weniger entwickelte Länder. Welche Gruppe jedoch welches Land vertrat, erfuhren die TeilnehmerInnen erst am Spielende. Die Länder, also die Gruppen, bekamen am Anfang ein 'Paket' mit Geld, Resscourcen und Technologien, abhängig von ihrer wirtschaftlichen Lage. Nachdem die Regeln der Verwertung bekannt gegeben waren, war das Ziel der Gruppen ihre Waren zu verkaufen und ihren Profit zu maximieren. Während des ganzen Spieles änderten sich die Preise anhand der Marktsituation und es wurden innovative Technologien entwickelt.

Die Anwesenden nahmen unabhängig von Geschlecht, Alter und Bildung überaus begeistert an dem Spiel teil, produzierten fleißig, übten sich in ihrer Kreativität, in ihren Handels-, Kommunikations, und Sprachfähigkeiten, und sammelten dabei das nur für diese Gelegenheit angefertigte Andrássy-Geld (siehe auch unten), welches sie auch als Souvenir mitnehmen durften.

Das Experiment, welches vom Prorektor der Andrássy Universität Budapest, Prof. Dr. Stefan Okruch und Dozentin, Frau Dr. Eszter Megyeri auf Englisch, Deutsch und Ungarisch geleitet wurde, endete mit einer kurzen theoretischen Zusammenfassung, einem Austausch über die verwendeten Strategien und einer Auswertung der Ergebnisse.

http://www.kutatokejszakaja.hu/2012/esemenynaptar/esemeny.php?id=1567&menu_id=4

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