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'56: 60 Jahre nach den Ereignissen des Ungarischen Volksaufstands von 1956: Hintergründe, Ursachen und Auswirkungen
Vortragsreihe des akademischen Mittelbaus der Andrássy Universität Budapest

Die Vortragsreihe setzt sich zum Ziel, den Ereignissen von 1956, die sich 2016 zum 60sten Mal jähren, im
Rahmen von Vorträgen, Diskussionen und Lesungen zu gedenken.

1956 war ein prägendes Jahr für die ungarische Geschichte, Politik und Gesellschaft, dessen Auswirkungen bis heute spürbar sind und unterschiedlich interpretiert werden. Die Hintergründe und Ursachen des Volksaufstandes und die verschiedenen Formen, wie diese in der nationalen sowie in den europäischen Erinnerungskulturen Eingang gefunden haben, führen bis heute zu angeregten Diskussionen.

Die vom Mittelbau der AUB konzipierte und organisierte Veranstaltung möchte mit einer interdisziplinären Herangehensweise diese Diskussion um das Jahr 1956 aufnehmen und weiterführen. Die Vortragsreihe wird sich inhaltlich drei Themenbereichen widmen. Zu Beginn werden die Vortrage die Vorgeschichte und die Ursachen der Ereignisse von 1956 analysieren. Im zweiten Teil liegen die Schwerpunkte auf den eigentlichen Geschehnissen sowie deren literarischer Verarbeitung und abschließend wird auf die aktuellen Diskurse über 1956 eingegangen.

Grundsatzfragen und die Vorgeschichte der Ereignisse von '56 (Frühjahr 2016):

Die Ereignisse vom Herbst '56 (Herbst 2016):

  • 13. Oktober 2016: Andrea Pető (CEU): Women in 1956

Aufarbeitung und aktuelle Diskurse über 1956 (Spätherbst 2016):

  • 24. November 2016: János Rainer M. (1956 Institut and Oral History Archive): '56 als identitätsprägendes Ereignis /´56 Diskurse in Ungarn
  • 1. Dezember 2016: Prof. Dieter A.Binder im Gespräch mit Philosophin Prof. Ágnes Heller und László Donáth (tbc).
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