Im Rahmen der studentisch organisierten Konferenz hält der Büchner-Preisträger Martin Mosebach einen Festvortrag zum Thema: "Was heißt deutsch sein heute?"
Martin Mosebach (Jahrgang 1951) zählt zu den herausragenden Schriftstellern deutscher Sprache. Sein erster Roman, «Das Bett», erschien 1983; seither hat er zehn in mehrere Sprachen übersetzte Romane sowie Erzählungen, Gedichte, Illustrationen und Essays veröffentlicht. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter den Heinrich-von-Kleist-Preis im Jahr 2002, 2006 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie 2007 den Georg-Büchner-Preis.
Zu seinen jüngeren Veröffentlichungen zählen der 2010 erschienene Roman «Was davor geschah», die Essaysammlung «Als das Reisen noch geholfen hat» (2011) und der Roman «Das Blutbuchenfest» (2014). 2016 veröffentlichte er seinen jüngsten Roman «Magador» sowie den Essay-Band «Das Leben ist kurz» im Rowohlt Verlag, Reinbek. Martin Mosebach lebt in Frankfurt am Main.