Am 9. April 2024 gab der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte der Klage einer Schweizer Organisation statt, die eine Verletzung ihrer Menschenrechte durch das Handeln der Schweiz in Klimafragen geltend machten. Das Urteil wurde weithin als bahnbrechend angesehen, mit Wirkung weit über die Schweiz hinaus. Aber ist es das? Und in welcher Weise? Lässt sich sagen, die Richter*innen des EuGMR seien „Klimarevoluzzer“?
Dieses Brown-Bag-Lunch startet eine lose Reihe von Vorträgen, in denen Mitglieder der Universität aktuelles Geschehen allgemeinverständlich darstellen, das weit über das Fach hinaus Wirkung erzielt, aber doch stark fachlich eingebunden erscheint. Eingeladen ist die gesamte Universitätsöffentlichkeit.