Wenn es um die Vermittlung deutscher Literatur im ungarischen Sprachraum geht, kann man den Namen Éva Blaschtik nicht umgehen. Sie hat u.a. Werke von W. G. Sebald, Jenny Erpenbeck, Melinda Nadj Abonji, Robert Seethaler den ungarischsprachigen Leser*innen zugänglich gemacht, zugleich hat sie mit der Marco Polo Serie so manch einen Reisenden schon in ferne Länder begleitet. Aber wie genau sieht der Karriereweg einer Übersetzerin aus? Wie wählt man das richtige Werk aus, wie viel Freiraum haben private Interessen und auf wie viel Anerkennung darf man hoffen?
Wir laden Sie herzlich ein am 20. Oktober ab 12.00 Uhr mit der Übersetzerin Éva Blaschtik diesen und ähnlichen Fragen auf den Grund zu gehen. Bringen Sie Ihre eigenen Fragen mit, um gemeinsam hinter die Kulissen des Handwerks der (literarischen) Übersetzung blicken zu können. Das Gespräch findet in deutscher Sprache statt.
Im Gebäude der Andrássy Universtität gilt Maskenpflicht und die 3G-Regel: es können nur Personen teilnehmen, die entweder geimpft, genesen oder getestet sind.
Der entsprechende Nachweis wird an der Pforte kontrolliert.
Wir bitten um Verständnis und bedanken uns für die Kooperation.
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