Das Konzept der Multi-level Governance zielt auf offenes und transparentes Regieren in komplexen Mehrebenensystemen ab. In der EU könnte eine verstärkte Einbindung der Bürger gemäß diesem Konzept dazu beitragen, die Distanz zwischen Bürgern und EU-Institutionen zu verringern.
Ziel der Konferenz ist herauszufinden, wie die Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) in Prozessen der Multi-level Governance eingesetzt werden kann. Kann die ICT dazu beitragen, Demokratie und Transparenz zu fördern? Worin bestehen die Chancen und Risiken des Einsatzes von ICT im europäischen Mehrebenensystem? Welche „best practices“ könnten als Vorbild dienen?
Diese und weitere Fragen werden auf der Konferenz aus theoretischer und empirischer Perspektive von Wissenschaftlern, Angehörigen der öffentlichen Verwaltung und praktischen Politik sowie von Praktikern aus der Industrie diskutiert. Die beteiligten Disziplinen umfassen Informationstechnologie, Rechtswissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaft.
Konferenzsprache: Englisch
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Im Rahmen der Tagung findet am Donnerstag, den 12. Mai, an der Andrássy Universität Budapest eine Podiumsdiskussion zum Thema „Multi-Level (e)Governance: Is Information and Communications Technology a means to enhance transparency and democracy?“ statt.
Auf dem Podium sitzen:
Moderation: Daniela Musiol (former MP of the Austrian Parliament) (Diskussionssprache: Englisch)
Sollten Sie nur an der Podiumsdiskussion zum Thema „Multi-Level (e)Governance: Is ICT a means to enhance transparency and democracy?“ am Abend des 12. Mai teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte unter diesem Link für die Diskussion an.
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